Im Jahr 1997 wurde unter dem Namen „Fondation Lambrecht“ eine Stiftung im Sinne von Art. 80-89 bis des Schweizerischen Zivilgesetzbuches in Montreux gegründet. Die Stiftung hat heute ihren Sitz in CH – 1820 Veytaux.

Der Statuarische Zweck ist in Art. 4 der Stiftungsurkunde festgelegt:

„In Zusammenarbeit mit der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Waadt und ganz besonders mit den deutschsprachigen Kirchgemeinden des Kantons Waadt bezweckt die Stiftung, jegliche Aktion zu unterstützen, die Personen der deutschsprachigen Minderheit in der Romandie helfen soll, ihren Lebensabend in einer sprachlich familiären Umgebung zu verbringen. Die Stiftung hat sich ebenfalls zum Ziel gesetzt, deutschsprachige Senioren mit bescheidenen Mitteln finanziell zu unterstützen, damit diese in einem Pflegeheim unterkommen können, wo sie von zweisprachigem Personal betreut werden. Die Stiftung kann zu diesem Zweck Subventionen oder Darlehen an Personen vergeben, die die Kosten eines solchen Pflegeheimes alleine nicht tragen können. Mit dem Gewinn, der aus dem Stiftungskapital resultiert, kann die Stiftung auch andere zweisprachige Konzepte unterstützen. Die Stiftung kann ebenfalls das Werk der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Waadt unterstützen.“

Der Stiftungsrat besteht aus folgenden Mitlieder:

Burkhard Vetsch
Präsident des Stiftungsrates

Peter Messerli
Vizepräsident und Subventionsbeauftragter

Beatrice Voegelin
Sekretärin

Barbara Lambrecht-Schadeberg 
Mitglied

Dieter Wullschleger
Mitglied

Dr. Uwe Lüdemann
CEO, Care Management Gruppe

Als Geschäftsführer handelt nach aussen die Care Management Suisse GmbH, im Normalfall durch ihren Geschäftsführer, Herrn Dr. Uwe Lüdemann.

Dr. Uwe Lüdemann ist Direktor der Fondation Lambrecht und führt das operative Geschäft der Stiftung. Als ehemaligem Gemeindepfarrer der deutschsprachigen Kirchengemeinde in Montreux begegneten Dr. Uwe Lüdemann zunehmend Menschen aus dem deutschen Teil der Schweiz, aus Deutschland oder Österreich, die im Alter wieder auf ihre kulturellen und sprachlichen Wurzeln zurückgeworfen wurden. 1993 kam er mit Barbara Lambrecht-Schadeberg über diese Frage ins Gespräch: der Beginn des Projektes „Zweisprachige Seniorenresidenz Montreux“.